“Ein anderer Anbieter hat uns die Verwendung von Metalldachplatten zur Installation der Photovoltaikmodule empfohlen!” – dieser Satz begegnet uns in Beratungsgesprächen immer häufiger. Aber wann macht das überhaupt Sinn?

Obwohl Leistungsoptimierer nur in bestimmten Fällen (Verschattung, etc.) Sinn machen, kommen immer wieder Kunden zu uns, denen eine Photovoltaikanlage mit Leistungsoptimierern angeboten wurde – und das für ein völlig unverschattetes Dach. Dass sie dadurch keinerlei Vorteile haben, sondern die Anlage insgesamt sogar noch ineffizienter und teurer wird, wurde ihnen dagegen nicht mitgeteilt. Aus diesem Grund haben wir schon vor einiger Zeit den Beitrag “Leistungsoptimierer für Photovoltaikanlagen: Was sie bringen, wann sie sinnvoll sind?” veröffentlicht, der diesbezüglich beim Verbraucher für Klarheit sorgt.

 

Individuelle Statikberechnung ist vor der Montage einer Photovoltaikanlage unerlässlich

 

Ähnlich verhält es sich seit einiger Zeit beim Thema Montage von Photovoltaikmodulen. Viele Anbieter setzen inzwischen grundsätzlich Metalldachplatten ein. Bei TECHMASTER hingegen sind wir der Meinung, dass Metalldachplatten Probleme lösen können, aber nur eingesetzt werden sollten, wenn diese Sinn machen.

Im Interesse unserer Kunden erstellen wir deshalb für jede Photovoltaikanlage eine individuelle Statikberechnung in der Standort, Dachneigung, Unterkonstruktion und andere Faktoren berücksichtigt werden. Dadurch können wir für Dächer mit Ziegeln und Dachsteinen sicherstellen, dass es keine Probleme mit Beschädigungen oder Undichtheiten gibt.

Nur wenn sich bei der individuellen Auslegung herausstellt, dass beispielsweise bei geringen Dachneigungen oder Dacheindeckungen mit Biberschwanz oder Bitumenschindeln Zusatzkomponenten wie Metalldachplatten erforderlich sind, setzen wir diese auch tatsächlich ein.

Darüber hinaus muss beachtet werden, dass viele Metalldachplatten nur bei Dachneigungen von deutlich über 10 Grad eingesetzt werden dürfen, während Systeme wie die Modulstützen von Braas bis zu einer Dachneigung von 7 Grad möglich sind.

Grundsätzlich bleibt festzuhalten, dass nur eine detaillierte, individuelle Auslegung der Photovoltaikanlage unter Berücksichtigung aller Faktoren die Auswahl der richtigen Komponenten ermöglicht.

Selbstverständlich stehen wir Ihnen für eine individuelle Beratung zur Verfügung und finden mit Ihnen gemeinsam die für Sie am besten geeignete Lösung. Sprechen Sie uns an!